A1 Nachlese : Frust statt Lust

Die treuen Fans rieben sich die Augen und fröstelten nicht nur wegen des rauhen Windes der auf dem Rehlberg wehte. Manch einer von ihnen erinnerte sich gerne an den Beginn der Serie als eine unbekümmert forsch aufspielende Viktoria allen Ligagegnern das Fürchten lernte. Kombinationssicher, Ballgewand und voller überraschender Ideen wurden eifrig Punkte gesammelt. Lange schielte das Team sogar zur Ligaspitze. Doch in den letzten drei Spielen ist die Ernüchterung eingekehrt denn anstatt der 9 möglichen Punkte gegen Teams aus den unteren Regionen hat man nur zwei Punkte erstolpert. Das Spiel gegen Concordia war aufgrund der Spielweise der Negativhöhepunkt der Serie.

Erschreckend schwache Leistungsträger und kaum jemand der voran geht kennzeichneten den hoffentlich einmaligen Ausrutscher. Jetzt ist Teamarbeit gefragt und das Trainerteam setzt für das freie Osterwochenende eine zusätzliche Übungseinheit an. In den nächsten Begegnungen bekommt man es ausschließlich mit Gegnern aus der oberen Tabellenhälfte zu tun.


Der Ligaalltag ist manchmal sehr ernüchternd als die Träumereien von den Scouts des FCB und Barcelona.


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