Vorstand auf der Jahreshauptversammlung bestätigt

Auf einer harmonischen Jahreshauptversammlung im Clubheim auf dem Rehlberg wurde der aktuelle Vorstand am Freitag, den 16.3. für seine Arbeit von den anwesenden Mitgliedern gelobt und in seinem Amt bestätigt.

 

Der geschäftsführende Vorstand besteht weiterhin aus Roger Fischer (1. Vorsitzender), Stefan Ballmann (2. Vorsitzender), Bernd Pille (Geschäftsführer) und Heinz Warning (1. Kassierer).

 

Zum erweiterten Vorstand gehören Hubert Bußmann (Fußballobmann), Marco Heße (Jugendleiter), Dieter Neumann (2. Kassierer) und Michaela Bolte (Frauenbeauftragte). Das Amt des 3. Vorsitzenden wird es zukünftig nicht mehr geben. Der bisherige Amtsinhaber Thorsten Schoppmeyer wird den Verein in anderer Funktion unterstützen.

 

Das Thema Vereinstreue war ein wichtiges Thema auf der Jahreshauptversammlung. So war der 1. Vorsitzende Roger Fischer hoch erfreut, auch in diesem Jahr wieder viele Jubilare zu ehren.

Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Bernhard Brockmeyer, Martin Hülsmann, Christian Marquardt, Frank Steinkühler, Martin Suendorf, Martin Schmidt, Elisabeth Meyer, Rosa Plogmann, Anni Sorg

 

40 Jahre:

Thomas Conrad, Franz Wölfer, Willi Wölfer

 

50 Jahre:

Eberhard Bußmann, Robin Morrison

 

60 Jahre:

Manfred Bolte

 

65 Jahre:

Bruno Möller, Hans Werner Niemeyer

 

Viktoria-Vorsitzender Roger Fischer: "Ich freue mich über eine so lange Vereinszugehörigkeit unserer geehrten Mitglieder und bedanke mich dafür. Leider ist Vereinstreue heute für viele Aktive ein Fremdwort. Schon in jungen Jahren scheint es Trend zu sein, mindestens in einer handvoll verschiedener Vereine gespielt zu haben. Zudem ärgert es mich maßlos, dass gerade junge Spieler sich von Vereinen verrückt machen lassen, die mit ein paar Euro-Scheinen winken. Wir bei Viktoria stehen für gute Jugendarbeit und wollen sowohl im Herren- als auch im Jugendbereich Fußball für talentierte und weniger talentierte Mitglieder anbieten. Andere Vereine konzentrieren ihre Mühe und ihre Ausgaben nur auf ihre 1. Herren und machen es sich einfach, indem sie unsere in der Jugend gut ausgebildeten Spieler abwerben. Dazu kommen dann enttäuschte und entsetzte Gesichter auf Seiten der Spieler und der Vereine, wenn wir für unsere Abgänge eine Entschädigungszahlung für unsere Ausbildungsarbeit fordern, die sogar vom NFV vorgesehen und festgelegt ist. Auch wir könnten es uns einfach machen und sämtliche Gelder, die dem Verein zur Verfügung stehen, in die 1. Herren stecken. Allerdings ist unsere Philosophie eine andere. Zudem stellt die Entschädigungszahlung keine Strafe für den einzelnen Spieler dar, sondern die scheinbar finanzkräftigen Vereine beteiligen sich dadurch zumindest mit einem Bruchteil an dem personellen und finanziellen Aufwand, den wir im Vorfeld für diese Spieler erbracht haben."

 

Weitere Themen auf der Jahreshauptversammlung waren die Probleme, die die demografische Entwicklung im Jugendbereich mit sich bringt, sowie weitere Verbesserungsvorschläge für das Umfeld des Vereins in Sachen Infrastruktur und Finanzen.