Nach zwei dritten Plätzen beim HallenCup in Sassenberg (30.12.) und Espelkamp (02.01.) kam es am Sonntag, 04. Januar zu einer Doppelveranstaltung. Dabei kam es zu einem noch nie dagewesenen Doppelerfolg. Die Hütter machten es aber enorm spannend denn beide Endspiele wurden per Neunmeterschiessen entschieden.
Schauplatz Ibbenbüren:
Bei der 34 (!!) Auflage des Schwäbisch Hall-Cups startet die Viktoria mit einer Niederlage in das Turnier. Doch nach drei zu Null Siegen zieht das Team gegen den Veranstalter als Tabellenerster ins Halbfinale ein. In der Verlängerung schiesst Amir Redzic die Hütter mit 2:1 ins Finale gegen den VFL Osnabrück.
Das Endspiel zog alle in den Bann denn die beiden Regionalligisten zeigten Hallenspektakel pur. Die Hütter legten viermal vor doch der VFL hatte immer eine Antwort parat. Der 4:4 Ausgleich fällt drei Sekunden vor Schluss der Verlängerung sodass ein Neunmeterschiessen die Entscheidung bringen muss.
Die Hütter zeigten sich Nervenstark und siegten auch dank der Paraden von Kadi mit 8:7 im Neunmeterschiessen. Der Pott vom Pütt geht erstmals in die Hüttenstadt. Die Torjägerkanone gewinnt Amir Redzic. Bester Spieler des Turniers wird Kamer Krasniqi (VFL) und bester Keeper Kadiralb Dibra.
Der erfolgreiche Kader in Ibbenbüren (in Klammern die erzielten Tore): Dibra - Loose - Müller - Schmidt (1) - Khedmati (2) - Krasniqi (4) - Lucas - Redzic (7) - Italo (3)
Schauplatz Osterfeine:
Beim 11. OSV - Injoy - Cup verteidigen die Hütter ihren Titel vom Vorjahr. In der Gruppenphase wackelte das Miloteam mit einer Niederlage/Unentschieden und nur einem Sieg zog man als Gruppenzweiter aufgrund des besseren Torverhältnisses ins Halbfinale gegen den Niedersachsenligisten BW Lohne ein. Im besten Turnierspiel siegt die Viktoria mit 4:2.
Im Finale kommt es zu einem reinem Regioduell gegen den Blumenthaler SV. Nach sehr spannenden Verlauf 1:0/1:1/2:1/2:2/3:2/3:3 rettet sich die Viktoria in der Schlussminute in Unterzahl in das Neunmeterschiessen. Bei nur 3 Schützen gewinnen die Hütter mit 2:1 denn Jan Witte wird nur einmal bezwungen.
Eine besondere Auszeichnung geht auch nach Georgsmarienhütte: Lüder Behrendt erzielte den schönsten Turniertreffer.
Der erfolgreiche Kader in Osterfeine (in Klammern die erzielten Tore): Witte - Chalamendik (2) - Michels (4) - Anandarajah (1) - Sande Cruz (2) - Wilken (4) - Behrendt (2) - Richter (1) - Aytac (1) - Hildmann
