U19: Viktoria baut die Erfolgsserie ohne zu glänzen weiter aus

11.Spieltag: SV Viktoria 08  - JFV Verden/Brunsbrock   5:1 (2:1)


Erst in der Schlussphase brechen die Gäste ein - Viktoria ist jetzt Zweiter

 

Beim Schlußpfiff der sicheren Unparteiischen Lina Schlender (Schüttorf) stand ein deutliches 5:1 aber der Spielverlauf zeigte einige Baustellen auf. Die Viktorianer taten sich schwer gegen tiefstehende Gäste, die besonders in den ersten 45 Minuten gefährlich konterten.

 

 

Dabei hatte alles vielversprechend begonnen denn nach einer Eckenserie bewies Shabaj warum er den Tanzkurses im Strafraum mit Sternchen bestanden hatte. Leichtfüssig lässt er alle stehen und schiebt den Ball in den vollbesetzten Torraum. Haarmann behält die Übersicht und legt in Bedrängnis die Kugel zurück auf den lauernden Sabotic. Der sieht die Lücke und vollendet zur 1:0 (08.) Führung. Trotzdem gibt das frühe Tor keine Sicherheit denn zu behäbig und ohne Tempo und Überraschungsmomente agieren die Gastgeber. Verden nutzt die erste gute Kontermöglichkeit zum 1:1 (16.) 

Der Unterschiedspieler der ersten Hälfte sorgt dann für das Hightlight des Tages. Ein Pass von Sabotic, den nur wenige spielen können, kommt genau in den Lauf von Lamaj. Der Linksfuß nimmt den Ball in perfekter Bewegung mit und schiesst knallhart zum 2:1 (32.) in die Maschen. Bei einem weiteren Konter verhindert Keeper Schröer den fälligen Ausgleich (35.) Danach stellt Coach Tobi Michels intern um und nimmt den formstarken Tom Wulfgramm zurück in die Innenverteidigung. Ein Schachzug mit positven Folgen.

 

Nach der Pause verstärkt sich der Druck der Nullachter. Aber das erlösende dritte Tor will nicht fallen. Torjäger James wird gut zugestellt. Einmal kann er sich lösen und bereitet den entscheidenen Treffer Mustergültig vor. Den Querpass braucht Schulte nur noch zum 3:1 (74.) einnetzen. Die Gegenwehr des Tabellenletzten lässt deutlich nach und die Viktoria kann das Torverhältnis noch verbessern. Nach einer Freistoß-Faustabwehr landet der Ball genau vor die Füsse von Haarmann. Der trifft perfekt aus 20m mittig vom Tor mit einem Strahl flach durch alle Beine unten links zum 4:1 (85.) Zum Schluß trifft auch noch der Torjäger mit seinem 11 Saisontor im elftem Spiel. Er profitiert von der exellenten Vorarbeit von Susa. Nach seinem Solo im Strafraum braucht James nur noch abstauben zum 5:1 (88.) Endstand.

 

 

Aufstellung:

Wechsel: 46. Fejza für Schäfer - 62. Anton für Sabotic - 85. Susa für Root